News: 10.12.2021: Die neue Single mit dem Video "Train To Extinction" ist veröffentlicht 28.11.2021: Das Video "Dog Train" mit Sam, dem Cocker Spaniel ist online 22.11.2021: Das nächste Video "Black Betty" ist online. Diesmal als Harpsolo... 13.11.2021: Das erste Video ist online: Eine Coverversion von As The Crow Flies in Anlehnung an die Version von Rory Gallagher 06.11.2021: Die neuen Songs sind gemastered und zwei werden ab Anfang Dezember auf Spotify etc. erhältlich sein.
Angefangen hatte alles mit einer verlorenen Wette als Schüler und einer Mundharmonika. Ferdl landete als Teenager als Strassenmusiker auf dem Berliner KuDamm und hatte keine Ahnung, wie er das Ding spielen sollte. Jahre später machte er sich einen Namen als Bluesharp-Virtuose und und rockte in allen erdenklichen Besetzungen die Bühnen und ist neben seinen eigenen Veröffentlichungen auf zahlreichen Studioproduktionen als Gastmusiker zu hören.
Mittlerweile tritt er vor allem als Solo-Künstler in Erscheinung und verlässt sich dabei ganz auf die Kraft seiner spartanischen Besetzung mit Gitarre, Bluesharp und Footstomp. Der Blues und seine Verwandten ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Musik, zwischendurch lässt sich ein urwüchsiger Countrysong hören oder eine Ballade auf der Ukulele ertönt, auch ein kerniger Rocker schaut vorbei. Die Klänge sind dabei manchmal herb und druckvoll, manchmal zurückhaltend und er zeigt dabei seine Klasse jenseits aller Trends durch seine unverfälschte Authentizität. Er übernimmt das musikalische Erbe der alten Blueser wie Muddy Waters und Son House und Songwritern wie Townes Van Zandt. Dabei beschränkt er sich nicht auf das bloße Nachspielen, die Magie liegt darin, dass er den Songs seinen eigenen Stempel aufdrückt und sie sich auf der Bühne wie selbstverständlich mit seinen eigenen Stücken ergänzen.
Seinen Beinamen Air verdiente sich Ferdl einerseits in seiner Zeit als Freestyle Skifahrer durch seine Vorliebe für Big Air Sprünge, andererseits auch durch seine Art und Weise die Mundharmonika zu spielen. Wenn er z.B. die 70er Jahre Klassikrock Version von "Black Betty" als Mundharmonikasolo anstimmt und zeigt, dass die Bluesharp wesentlich mehr ist als ein kleines Hosentascheninstrument, ist das Publikum regelmässig begeistert.
„Die Instrumente verschmelzen gemeinsam mit dem Fußschlagzeug und der Bluesharp zu einem volltönenden Orchester, sodass man sofort vergisst, das Ferdl Eichner eine One-Man-Band ist. Die Soli lassen keinen Zweifel daran, dass Ferdl Eichner einer der ganz Großen ist: rhythmisch stampfend, schnaufend und Bluesharp-beatboxend geht es richtig zur Sache.“ (Kulturvison aktuell 2018)
„Mit der Mundharmonika und Slideeffekktenauf der Gitarre greift er die menschliche Stimme auf, intoniert sie so virtuos, als spielten drei Musiker zugleich.“ (Kulturvision aktuell 2017)
„Als Meister an der Gitarre erwies sich Ferdl Eichner, der sein neues Soloprogramm vorstellte.“ (Süddeutsche Zeitung 2016) „Nicht nur diese eher äußerlichen Showelemente machten sein Spiel virtuos. Die wahre Magie von Ferdl Eichner lag darin, wie er mit seinem Instrument in allen Farben zum Publikum sprach und mit welcher Leidenschaft er ihm verblüffende Töne entlockte.“ (Memminger Zeitung 2016)